Undiemeister ist gegen den Schwarzen Freitag, unterstützt aber Obdachlosenunterkünfte
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Unter dem Credo "Time to make a difference" hat Undiemeister eine Stellungnahme zum Black Friday Shoppingfest im Jahr 2020 abgegeben. Der Black Friday ist ein Phänomen, das aus den USA stammt, wo er am Tag nach Thanks Giving stattfindet. Wie der Schwarze Freitag entstanden ist, darüber sind sich die "Gelehrten" nicht ganz einig. Sie reichen von einem Börsenkrach am Freitag, dem 24. September 1869, bis zum Beginn der Weihnachtseinkäufe unmittelbar nach Thanksgiving. Das ist dann der Tag, an dem die Einzelhändler schwarze Zahlen schreiben würden.
In den Niederlanden ist der Schwarze Freitag eine Rabattparty.
Aber in den Niederlanden wird Thanksgiving gar nicht gefeiert, und die Weihnachtseinkäufe beginnen erst nach Nikolaus. Der Schwarze Freitag ist in Wirklichkeit eine übertriebene Ausrede der Einzelhändler, um so viele Kunden wie möglich in ihre Geschäfte zu locken. Und wie Sie vielleicht verstehen, funktioniert das immer gut mit Rabatten. Verständlich, aber der Schwarze Freitag wird in den Niederlanden von Jahr zu Jahr verrückter. Schon früh am Morgen stehen die Menschen vor den Geschäften Schlange, nur um sich gegenseitig die Schnäppchen aus den Händen zu reißen. Jeder für sich und Gott für alle, könnte man sagen. Das ist nicht sehr schön und sicher kein Ausdruck von Solidarität.
Manche stehen am Rande
Nicht jeder kann sich diesem Kaufrausch anschließen, wenn er überhaupt will. Die einen sind froh, wenn sie nur ein Dach über dem Kopf haben. Gelegentlich. Sie haben keine Mittel, um sich alle möglichen Annehmlichkeiten zu kaufen, die, seien wir ehrlich, niemand wirklich braucht. In diesem Sinne steht der "Kampf" um alle möglichen unsinnigen Dinge in krassem Gegensatz zum Kampf um Grundbedürfnisse, den andere führen. Zum Beispiel für die Bedürfnisse der Obdachlosen.
Noblesse Oblige (Adel verpflichtet)
Nicht, dass Undiemeister sich für adlig hält, aber Noblesse Oblige bedeutet eigentlich: Wenn es dir besser geht, hast du die moralische Pflicht zu helfen. Und genau das hat Undiemeister getan, indem er für jede Bestellung ein Paar Boxershorts kostenlos an das Obdachlosenheim gespendet hat. Wenn man hilft, tut man, was man kann. In unserem Fall ist das die Bereitstellung von schöner, sauberer Unterwäsche. Es wäre großartig, wenn auch andere Parteien aus ihrer Kompetenz oder ihrem Fachgebiet etwas in dieser Richtung tun würden. Dann würden wir gemeinsam den Black Friday von der Rabattierung zur Unterstützung umwandeln. Das gibt unserer Meinung nach ein viel schöneres Gefühl als ein Schnäppchen zu machen. Also auch hier: win/win.