Undiemeister macht einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: maßgeschneiderte Verpackungen
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Nachhaltigkeit geht einen Schritt nach dem anderen
Undiemeister beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit dem Thema Nachhaltigkeit, wobei unser erster Fokus immer auf den Textilien lag. Da steckt der meiste Aufwand drin. Wir streben nach maximal nachhaltigen Lösungen und das ist genau das, was es ist: ein Streben. Das haben wir inzwischen herausgefunden. Es ist ein Prozess von Schritten, manchmal zwei Schritte vor und einen zurück. Das ist nicht anders. Wir geben nicht gerne anderen die Schuld, aber man hat es mit einer Kette von Lieferanten zu tun. Besonders in unserem Fall, denn unser Kunde sind Sie, der Verbraucher. Undiemeister ist das letzte Glied in dieser Kette.
Undiemeisters Nachhaltigkeitsherausforderung ist größer als andere
Warum ist unsere Nachhaltigkeitsherausforderung also größer? Das liegt an unserem hohen Wachstumstempo. Und ein Wachstumsprozess geht manchmal auch Schritt für Schritt, aber oft mit Anläufen. Und mit Wachstumsschüben. Dann ist es wichtig, die "Dinge" auf Kurs zu halten. In einem Unternehmen muss man an vielen Knöpfen drehen, und der Knopf der Nachhaltigkeit ist für uns ein großer. Dann ist es wichtig, dass unsere Lieferanten liefern können, was wir brauchen. Und zwar so schnell wie möglich. Manchmal schaffen es unsere Lieferanten, das zu erfüllen und mit unserem Tempo mitzuhalten, aber nicht immer. Dann muss man einen Schritt zurückgehen, um wieder zwei Schritte vorwärts zu machen.
Wenn Sie sich immer um Nachhaltigkeit bemühen, wird das Ziel dann jemals erreicht werden?
Ob man das Ziel der Nachhaltigkeit erreicht, hängt von der Definition dieses Ziels ab. Unser erstes Ziel war es immer, möglichst CO2-neutrale Textilien zu entwickeln. Das Wort "maximal" steht nicht ohne Grund da, denn es stellt sich die Frage, ob Textilien jemals zu 100 % CO2-neutral werden können. Wir sind da schon sehr weit fortgeschritten und kommen diesem Ziel sehr nahe. Aber wir bleiben kritisch, eigentlich sind wir damit nie zufrieden. Deshalb stellen wir keine unrealisierbaren Forderungen auf. Sie klingen zwar gut, aber das überlassen wir gerne anderen. Das ist auch ein bisschen unsere Art, wie wir zusammengesetzt sind; wir beschönigen die Geschichte nicht. Bleiben Sie realistisch und geben Sie Ihr Bestes. Jeden Tag.
Ein nachhaltiges Geschäft geht über Artikel hinaus.
Und obwohl wir mit Textilien alle Hände voll zu tun haben, was immer der Fall sein wird, wissen wir, dass wir als letztes Glied in der Kette noch mehr tun können. Denn wir ärgern uns schon seit langem über Verpackungen. Vielleicht kennen Sie auch das Phänomen, dass Sie ein Paket zu Hause erhalten und dann feststellen müssen, dass das eigentliche Paket, in dem sich Ihre Ware befindet, irgendwo ganz unten liegt. Der restliche Platz in der Verpackung ist mit Plastiktüten, Styropor oder anderem Material gefüllt. Unabhängig davon, ob dieses Füllmaterial nachhaltig ist oder nicht, ist es immer besser, darauf zu verzichten. Aber was vielleicht noch wichtiger ist: In diesem Fall transportiert der Spediteur hauptsächlich Luft. Denn er kann nicht mehr Pakete befördern, als sein Transporter groß ist. Und bei großen Kisten mit Luft schießt das ganz schön in die Höhe. Also muss er öfter fahren und damit mehr CO2 ausstoßen. Und das alles wegen der Umzugskartons.
Maßgeschneiderte Umzugskartons
Das Problem, oder besser gesagt die Herausforderung, zu erkennen ist eine Sache. Es zu kritisieren ist die zweite. Es dann zu lösen ist 3 bis 10. Und manchmal mehr. Jedenfalls schrecken wir vor Herausforderungen nicht so leicht zurück. Schon lange, eigentlich seit den Anfängen von Undiemeister, wollten wir eine Lösung für die vielen Füllgüter und den Lufttransport. Aber wie macht man das? Schließlich ist jeder Auftrag bei uns anders und es gibt so viele mögliche Auftragskombinationen, dass es nicht machbar ist, für die verschiedenen Auftragsmengen alle unterschiedliche Verpackungen anfertigen zu lassen, die genau dem Inhalt entsprechen, also ohne Luft und Füllmaterial.
Unser Logistikdienstleister Promese hat die Lösung gefunden
Natürlich braucht Undiemeister bei vielen Lösungen die Unterstützung seiner Lieferanten, so auch bei dieser. Schließlich sind wir kein Logistikdienstleister. Da sind andere einfach um ein Vielfaches besser. Deshalb besteht die Kunst für ein Unternehmen wie Undiemeister darin, Lieferanten zu finden, die nicht nur auf dem gleichen hohen Qualitätsniveau arbeiten wie Undiemeister, sondern uns auch bei unseren Herausforderungen helfen können. Und obwohl Undiemeister immer versucht, seine Lieferanten so weit wie möglich aus dem Rampenlicht zu halten, machen wir diesmal eine Ausnahme. Denn die Firma Promese aus Brabant, die für uns die Logistik gegenüber unseren Kunden abwickelt, hat uns die Möglichkeit geboten, die Versandkartons pro Auftrag, d.h. pro Kunde, zu individualisieren. Keine Lufttransporte mehr, kein Füllmaterial mehr.
Modernste Technologie
In diesem Blog zu erklären, wie genau diese maßgeschneiderte Versandkartontechnologie funktioniert, ist ein bisschen zu viel und, ehrlich gesagt, verstehen wir es selbst auch nicht wirklich. Also ein kleiner Versuch: Auf einem Teil der Vertriebslinie steht eine Maschine, eine Art Roboter, der jede Bestellung nach Volumen oder Größe vermisst. Wahrscheinlich mit Lasertechnik. Oder nach Gewicht, oder beides. Wie auch immer, es funktioniert einfach! Denn dieser Roboter schneidet dann den Versandkarton genau auf die richtige Größe zu, faltet ihn um die Bestellung herum und als Krönung wird dann noch unser Logo auf den Karton gedruckt. Wie schön ist das denn!
Pffff, ein weiterer Schritt nach vorne
Ein schöner Meilenstein in unserem Nachhaltigkeitsprozess. Und gleichzeitig.... viel mehr Arbeit zu tun. Zum Beispiel sind wir mit Abholstellen beschäftigt, um die Zahl der Lieferwagenfahrten zu reduzieren. Leichter gesagt als getan, wie sich herausstellt, denn wie schwierig kann das schon sein? Schwierig, wie sich herausstellt, eine Menge Ärger mit der Software. Aber wie gesagt, wir scheuen keine Herausforderungen. Und wenn es nicht schwierig ist, dann lohnt es sich auch nicht, muss man meinen. Dann ist unsere Produktverpackung an der Reihe. Denn auch da können wir einen weiteren Schritt machen. Wir haben jetzt ein Auge auf vollständig abbaubares Material aus Rohrzucker geworfen (man muss nur daran denken) und das scheint ein großer Anwärter zu sein.
Fortsetzung folgt!