Twee bamboe rivalen slaan de handen ineen en starten Undiemeister. Hoe is dat ontstaan? - Undiemeister

Zwei Bambus-Rivalen tun sich zusammen und gründen Undiemeister. Wie ist es dazu gekommen?

Zwei Bambus-Rivalen tun sich zusammen und gründen Undiemeister. Wie ist es dazu gekommen?

Undiemeister wird oft gefragt, wie es möglich ist, dass zwei ehemalige Bambusrivalen aus der Unterwäschebranche zusammenarbeiten. Höchste Zeit also für eine Erklärung, aber zunächst ein wenig Geschichte und Hintergrund. Eine ziemlich spannende Geschichte!

Im Jahr 2011 beschloss Rik Vegter (ehemaliger Rechtsanwalt), dass es schön wäre, etwas mit greifbaren Produkten zu "machen", anstatt mit immaterieller Rechtsberatung. Etwas, an dem man sich festhalten kann, etwas Greifbares. Zusammen mit seinem Bruder, der zu diesem Zeitpunkt bereits Internetunternehmer war, erstellte er eine Liste mit den Anforderungen, die diese Produkte erfüllen sollten. An erster Stelle stand die Nachhaltigkeit, gleich gefolgt von der Qualität. Und natürlich ein Produkt, das immer gefragt ist, also einen großen Markt hat. Textilien aus Bambus, denen Rik schon einmal in China begegnet war, stachen zu diesem Zeitpunkt alles andere aus.

Gesagt, getan, und ohne jegliche Geschäftskenntnisse, aber mit viel Enthusiasmus, wurde Greendaddy gegründet. Ebenfalls ohne Kapital und ohne Aktien, dafür aber mit viel Mumm. Die Lagerbestände wurden mit dem Geld aus den Bestellungen gekauft. Die Kunden mussten also eine Weile warten, aber das war überhaupt kein Problem. Nach zwei Jahren wurde Geld benötigt, um das Geschäft weiterzuführen, und in Rekordzeit wurde es über Crowdfunding aufgebracht.

Während Rik, der in der Zwischenzeit seinen Bruder aufgekauft hatte, noch damit beschäftigt war, als Pionier die Verbraucher von den Vorteilen des Bambus zu überzeugen, schmiedeten neue Parteien Pläne, der Bambusinitiative zu folgen. Eine dieser Parteien war Bamigo.

Bamigo suchte einen Unternehmer mit Mut, E-Commerce-Kenntnissen und Erfahrung, der den Posten des CEO übernehmen sollte. Das Unternehmen sollte von jemandem aufgebaut werden, der bereit war, die Füße in den Sand zu stecken und als echter Unternehmer bei Null anzufangen. Jeroen, der bereits bewiesen hatte, dass er in der Lage war, ein Unternehmen schnell zu vergrößern, war der ideale Kandidat. Gesagt, getan.

Damals freute sich Rik, dass neue Anbieter wie Bamigo auf den Markt kamen, denn nun wurden Bambustextilien zu einem echten Markt. Mit echtem Wettbewerb und allem, was dazugehört. Es war daher unvermeidlich, dass sich die Wege der beiden früher oder später kreuzen würden. Der eine hatte den Markt, der andere wollte ihn. Damals gab es manchmal heftige Diskussionen zwischen den beiden. Der Wettbewerb wurde härter, was man von Menschen, die die gleichen Ideale haben, vielleicht nicht erwartet. Und in der Zwischenzeit traten weitere Konkurrenten auf den Plan. Eigentlich hat nur Google den Kürzeren gezogen. Der Boom der Fernsehwerbung kann niemandem entgangen sein.

Spulen wir ins Jahr 2019 vor. Jeroen Adriaans verließ Bamigo im Sommer 2018 auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Jeroens erstes Kind war auf dem Weg und dann wurden andere Dinge wichtig. Außerdem begann Jeroen immer mehr zu zweifeln, ob Bambus und insbesondere Bambusviskose wirklich so nachhaltig sind.

Dieser Zweifel hatte auch Rik Vegter befallen. Obwohl Bambus im Vergleich zu herkömmlicher Baumwolle ein guter Schritt nach vorn war, könnte er noch besser sein. Sowohl in der Qualität als auch in der Nachhaltigkeit. Rik wollte diesen Schritt gehen, mit einem neuen Stoff und einer neuen Marke. Auf zu 2.0. Und wer wäre besser geeignet, eine neue Marke zu vermarkten als Jeroen? Also nahm Rik Kontakt auf (zur Überraschung von Jeroen Adriaans), und die Gespräche zwischen den beiden waren für beide Seiten von Vorteil. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

Die beiden ehemaligen Rivalen taten sich zusammen, und Undiemeister war eine Tatsache. Jeroen als Maestro und Rik als erfahrener Pionier ergänzen sich perfekt und vereinen nun fast 20 Jahre Erfahrung auf dem hochwertigen und nachhaltigen Textilmarkt. Eine bessere Kombination ist kaum denkbar.

Das Blut scheint also dahin zu fließen, wo es nicht hinfließen kann, aber tut es das auch? Schließlich teilen Jeroen und Rik die gleiche Leidenschaft für Unternehmertum, Nachhaltigkeit und Premiumqualität. Beide glauben an bessere und nachhaltige Produkte, ohne Kompromisse einzugehen. In der Tat hat Undiemeister mit Mellowood einen Stoff in die Hände bekommen, der die Messlatte in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit noch einmal höher legt, mit großen Vorteilen gegenüber Bambus.

Wer sich also gefragt hat, wie es möglich ist, dass sich Rivalen zusammentun, dem sei gesagt, dass die Antwort einfacher ist als man denkt. Man muss sein Ego beiseite schieben und sich in einem gemeinsamen Ziel und einer gemeinsamen Leidenschaft wiederfinden.

So einfach kann es sein!

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